Tourdatum: 24.11.2020 | 7 km | 3 h | ▲329m | ▼147m | T2 (SAC-Skala)
Bei meinen
vielen Wanderungen in dieser Region habe ich häufiger die Dala Wasserleitung
tangiert. Heute wollte ich mir die Suone mal in ganzer Länge anschauen. In der
Karte sind zwei Abschnitte mit Bezeichnungen versehen, vor Ort fehlt allerdings
jeder Hinweis auf die Suone.
Ich starte meine Wanderung am Bahnhof Salgesch und erfreue mich des Sonnenschweins, der mich
auf der ganzen Wanderung begleitet. Zum Warmwerden geht es gleich aufwärts
durch die Rebberge. Leider viel Asphalt.
Auf 700 m Höhe überquere ich die Gulantschi auf einer
kleinen Brücke. Bis Grossu Steina führt der Weg immer ostwärts. Dann geht es nochmals aufwärts bis ich den
Chemin du Vignoble erreiche, dem ich ein kurzes Stück folge.
Dann muss ich nochmal ein Stück aufsteigen immer noch
durch die Rebberge. Bei Plangerwa heißt es dann aufpassen, der Wanderweg führt
über die Straße, der Hüterweg etwas weiter höher. Hier sind nur noch Reste der
Dala Wasserleitu zu erkennen.
Erst bei Mulinett treffe ich wieder auf den markierten
Wanderweg, dem ich jetzt weiter folge. Dabei muss ich eine Weide queren mit dem
Hinweis auf Muttertiere und einem Stier. Gut, dass die heute nicht anwesend
waren.
Unmittelbar nach Verlassen der Weide heißt es nochmal
aufpassen, denn es gibt keinerlei Markierungen. Um auf den oberen Teil der
Suone zu kommen, muss ich bei Lescher einen schmalen Pfad aufsteigen. Ein Schritt vor, zwei zurück, Grund sind die
vielen Eicheln, die den Boden bedecken.
Der nun folgende Abschnitt der Dala Wasserleitu ist
sehr schön, Ausnahme die Abschnitte in denen die Suone verrohrt ist. Aber der
Hüterweg sorgt für wunderbare Ausblicke. Auch eine kleine Bank finde ich, auf
der ich mein Mittagspicknick einnehmen kann.
Dem Hüterweg folge ich bis zum Ende und auch den
Abstecher hinauf zum kleinen Wasserwerk lasse ich mir nicht nehmen. Zurück geht
e dann über die Straße hinunter nach Varen. Dort habe ich Glück, dass der Bus
in kurzer Zeit kommt.
Die Rückfahrt, die mir die SBB App anzeigt ist nicht
attraktiv. Danach müsste ich in Leuk eine Stunde auf die Weiterfahrt warten. Deshalb
fahre ich nach Brig und habe hier eine direkte IC Verbindung nach Basel.
Verwundert bin ich nur, dass innerhalb von zwei Minuten zwei IC Richtung Bern
fahren, der eine mit Ziel Romanshorn, der andere mit Ziel Basel. Das Rätsel
löst sich schnell, der IC nach Basel fährt über die Bergstrecke von Brig über
Hohtenn, Goppenstein, Kandersteg direkt nach Spiez. Mit der untergehenden Sonne
ist die Zugfahrt einfach ein Genuss.
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Blick über die Rebberge, die grüne Linie ist die Mengis Wasserleitu, die in die Dala Wasserleitu später übergeht
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ein paar sind noch übriggeblieben
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noch zeigt sich Raureif auf den Blättern
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Trubelstock |
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Gulantschi
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Selbstbildnis |
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alle Gipfel schon eingeschneit
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Herbstfarben
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Blick ins Rhonetal
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Dala Wasserleitu, hier nicht mehr in Betrieb
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Der Verlauf ist noch zu erkennen
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Dala Wasserleitu
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Dala Wasserleitu |
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Dala Wasserleitu |
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Dala Wasserleitu |
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Die Brücke überquert einen tiefen Einschnitt
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Dala Wasserleitu, hier verrohrt
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Dala Wasserleitu, gleich zwei Rohre
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Dala Wasserleitu |
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heute nicht anwesend
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hier läuft man auf den Rohren
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Dala Wasserleitu |
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Wasserbehälter und -verteiler
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die Dalabrücke aus einem anderen Blickwinkel
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das kleine Wasserwerk am Ende der Suone
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Rhonetal, der höchste Gipfel im Hintergrund ist der Grand Chavalard
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aufgezeichneter Track
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Region: Schweiz – Wallis
Anreise: → SBB Basel – Bern – Visp – Salgesch
← Bus Varen – Leuk; SBB Leuk – Brig -
Basel
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