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Gletschermühlen auf der Alp Mora
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Tourdatum: 25.7.2020 | 17,4 km | 7:30 h | ▲1.226m | ▼1.231m | T2
(SAC-Skala)
Fasziniert war
ich von dem Foto über die Gletschermühlen auf der Alp Mora, wohlwissend, dass
es für meine angeschlagene Gesundheit eine ziemlich Anstrengung bedeutet. Schon
zweimal hatte ich die Tour wegen der Wetteraussichten verschoben. Heute nun
sollte es klappen.
Ich verlasse den Postbus in Trin, Quadris und begebe
mich, nachdem ich das Dorf durchschritten habe, direkt auf den Aufstieg. Mal
steil, mal weniger steil, von kurzen Ausnahmen abgesehen, zieht sich die Schotterstraße
hinauf bis zur Alp Tega Sut. Eine ziemlich öde Angelegenheit, die sich mit
entsprechender kostenpflichtiger Bewilligung mit dem Auto auch verkürzen ließe.
An der Alp Tega Sut endet die Schotterstraße und hier
findet man erstmals einen Wegweiser zu den Gletschermühlen, bisher war nur die
Alp Mora ausgeschildert.
Der Aufstieg zu den Gletschermühlen erfolgt nun über
Weide- und Wiesenland. Noch einmal sind
ca. 200 Höhenmeter zu überwinden und bald kommen die ersten Gletschertöpfe
ins Blickfeld.
Dass ich hier oben nicht allein bin, versteht sich von
selbst. Etliche sind mit ihren E-Mountainbikes raufgefahren.
Beim Anblick solch grandioser Natur denke ich immer,
warum wir diese nicht besser schützen, wir haben doch nur eine Natur. Nein,
auch hier oben findet man Abfall, obwohl es auf ganzer Strecke keinen vernünftigen
Sitzplatz gibt.
Hier oben sind die Temperaturen deutlich niedriger und
es weht ein angenehmer Wind. Zeit für die Fotos, denn es wartet ein gleich
langer Abstieg. Hier schließt sich eine Dame an und wir bewältigen den langen
Abstieg gemeinsam. Mit etwas plaudern geht es manchmal schneller.
Zurück in Trin, Quadris haben wir Glück, der Bus kommt
in sechs Minuten. Zeit genug die Stöcke zu versorgen und das letzte Wasser zu
trinken, denn es gibt auf dem ganzen Weg auch keine trinkbare Wasserquelle.
Immer noch gefangen von diesen Eindrücken mache ich
mich auf den Weg zurück nach Hause. Die lange Zugfahrt lässt sich gut für ein
kurzes Nickerchen genießen.
Tour solo
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weit verbreitet seine Wurzeln
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da stören auch keine Steine
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die Hummel verkriecht sich gerade in einer Blüte
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Knabenkraut
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Flockenblume
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Blick hinunter ins Tal
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ganz schön lang der WEg zur Blüte für die kleine Schnecke
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Teufelskralle
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der breite Schotterweg
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erster Blick auf die Geltschermühlen (im Hintergrund Crap Mats?)
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Gletschermühlen
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Gletschermühlen
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Gletschermühlen
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die Kuh betrachte das Treiben vom sicheren Platz aus
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Gletschermühlen
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Gletschermühlen
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Gletschermühlen
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Gletschermühlen
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Gletschermühlen
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Gletschermühlen
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Alpenrosen, hier blühen sie noch
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wieder im Abstieg
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sie wollte füttern, aber sie musste warten, bis wir vorbei waren um das Nest nicht verraten (Ringdrossel?)
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Region: Schweiz – Graubünden – Surselva
Anreise: → SBB Basel –
Chur; Postbus Chur – Trins,Quadris
← Postbus Trins, Quadris – Chur; SBB Chur – Zürich;
Nightjet Zürich - Basel
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