|
der unscheinbare Gipfel des Drootziejers |
|
Tourdatum: 9.5.2021 | 7,09 km | 3 h | ▲618 m | ▼666 m | T3 (SAC-Skala)
Die Hitzewelle für einen Tag eignet
sich für eine Grattour, in der Hoffnung, dass die Pfade trocken sind.
Ich beginne meine Wanderung in
Langenbruck Dorf, da das Waldenburgerli nicht fährt, fährt der Bus von Liestal
zuerst als Nr. 19 bis Waldenburg Bahnhof und zwei Minuten später als Bus 94 Richtung
Balsthal.
In Langenbruck Dorf verlasse ich den
Bus und folge zuerst dem markierten Wanderweg bis P 704, dann befindet sich
rechts ein Tor durch das es hinauf geht bis zum Beginn des Grates des
Enzenbergs. An dieser Stelle gibt es ein kleines Plateau mit Grillstelle und
Sitzmöglichkeiten.
Links beginnt nun der Aufstieg auf
den Grat. In der Karte als gestrichelte Linie gezeichnet, vor Ort ein schmaler
Pfad, der nun stetig aufwärts führt. Ungefähr auf der Höhenlinie 830 kreuzt der
Pfad eine Forststraße. Teilweise geht es ganz schön steil aufwärts und manchmal
auch rechts und links am Abgrund.
Der Gipfel des Enzenbergs liegt auf
982 m und man erreicht ihn nur mit einer Klettereinlage. Auch ein Gipfelbuch
gibt es hier.
Nachdem ich wieder zurück bin auf
dem Pfad geht es nun abwärts Richtung Spaleneggli. Der Abstieg hat einige
Schlüsselstellen, teilweise muss der Grat in der Flanke umgangen werden. Nicht
immer einfach, deshalb ein T3.
Am Spaleneggli p 899 treffe ich nun
auf einige markierte Wanderwege, Zeit für ein Mittagspicknick. Denn danach geht
es wieder auf unmarkiertem Weg weiter. Zum Teil ziemlich nass.
Bei P 871 kreuze ich den
Jurahöhenweg und gehe auf dem Forstweg weiter. Kurze Zeit später zweigt ein
unscheinbarer Pfad links ab, zuerst habe ich ihn übersehen, deshalb musste ich einige
Meter zurückgehen.
Wieder geht es steil aufwärts, bis
ich den Pfad Richtung Grat sehe. Der nun folgende Gratweg über den Drootziejer
ist in der Karte nicht eingezeichnet, man muss einfach der Spur folgen, die
teilweise direkt am Abgrund entlang führt. Wie schon auf dem Enzenberg gibt es
auch hier jede Menge Hindernisse in Form von umgestürzten Bäumen. Das Passieren
ist schon eine Herausforderung.
Bei P 1063 ist dann der höchste
Punkt erreicht, ab jetzt geht es abwärts, auch hier mit etlichen Hindernissen.
Trotz allem erreiche ich unbeschadet den Tüfelschlucht/Belchenweg.
Beim Blick auf den weiteren Gratweg
gibt es erneut eine Reihe umgefallene Bäume. Das will ich mir doch nicht antun
und gehe zurück zum Kreuzungspunkt. Auf markiertem Wanderweg hinunter nach
Allerheiligenberg und da ich noch genügend Zeit bis zur Abfahrt des Busses
habe, wandere ich noch durch die Oberischlucht bis zur Haltestelle Rank, P 660.
Den Weg durch die Teufelsschlucht
spare ich mir, da sind deutlich zu viel Menschen unterwegs.
Mit dem Bus zurück nach Hägendorf
und anschließen mit der Bahn nach Basel. Die Tram 8, die mich nach Hause bringt
überquert die Grenze in Weil, wo auch heute weit und breit keine Kontrolle zu
sehen ist, weder am Morgen noch am Nachmittag.
Tour solo |
Farbtupfer |
|
Aufstieg auf dem markierten Wanderweg Richtung Enzenberg
|
|
noch einmal um die Kurve
|
|
dann stehe ich auf diesem Plateau mit Grillstelle, für mich Ende des markierten Wanderwegs. Links geht es hinauf zum Enzenberg Grat
|
|
auf dem Grat
|
|
auf dem Grat
|
|
auf dem Grat, bis hierhin ohne Probleme
|
|
Gipfel des Enzenberg (982m), nur mit einer kurzen Kletterei zu erreichen
|
|
Abstieg entlang der Felswand, vorne geht es wieder zurück auf den Grat
|
|
Schlüsselstelle beim Abstieg
|
|
erneuter Abstieg in die Falnake und wieder rauf auf den Grat
|
|
weiter auf dem Grat
|
|
eine Reihe von Hindernissen
|
|
auf dem WEg zum Drootzijer
|
|
der unscheinbare Aufstieg zum Grat
|
|
auf dem Drootzijer mit einigen Hindernissen
|
|
weiter auf dem Grat
|
|
hier mal eine weniger schwierige Stelle
|
|
nah am Abgrund
|
|
oben rechts könnte man ziemlich ausgesetzt zurück auf den Grat, besser ist es im vorderen Bereich über die Felsen zu klettern
|
|
auf dem WEg zurück zum Grat
|
|
wieder auf dem Grat, jetzt schon im Abstieg
|
|
ehemalige Militärunterkunft?
|
|
der letzte Absteig hinunter zum Wanderweg
|
|
in der Mitte der Titlis
|
|
rechts Finsteraarhorn, Mitte Schreckhorn, links Wetterhorn, Mittelhorn und Rosenhorn
|
|
wer kennt sie nicht, Eiger, Mönch und Jungfrau (EMJ)
|
|
Kunstwerk |
|
das müssten Säntis und Alpstein sein, die Letzten in der Kette
|
|
in der Oberi Schlucht
|
|
in der Oberi Schlucht
|
|
aufgezeichneter Track
|
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen