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Blick vom Belchengipfel zum Feldberg
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Tourdatum: 3.5.2021 | 10,4 km | 4:30
h | ▲1.099 m | ▼423 m | T2 (SAC-Skala)
Ein erster Konditionstest am
einzigen Tag der Woche, der Sonnenschein versprach. Von Rotenbuck im Münstertal
rauf auf den Belchen. Vorab gesagt, es geht nur aufwärts.
Als ich den kleinen Flecken
Rotenbuck verlasse ist auch die Asphaltstraße zu Ende, erst an der Talstation
der Belchenbahn gibt es wieder Asphalt, selten im Schwarzwald.
Im Wald ist es noch kühl an diesem
Morgen, die Sonne schaffte noch nicht bis ins Tal. Außerdem ist der Weg relativ
nass bedingt durch den Regen der letzten Tage. Vorbei am Kleinen und Großen
Langeck erreiche ich bald die Langeck Schutzhütte mit einem schönen Blick ins
Tal.
Kurze Zeit vorher hat mich ein Läufer
darauf aufmerksam gemacht, dass es ab der Hütte nicht mehr weiter geht,
Waldarbeiten. Mal sehen. Ein Stück weiter oben, wo sich Wanderweg und
Forststraße kreuzen sehe ich das kleine Schild. Ich will es mal übersehen.
Schlimmer ist die Situation, die ich
antreffe, tiefe Spuren haben die schweren Geräte hinterlassen, teilweise mit
Wasser gefüllt und den Berg hinauf ist eine breite Schneise geschlagen, kaum
mehr begehbar. Forstarbeiter sind weit
und breit nicht zu sehen und die Sägen klingen weit weg.
Nachdem ich den Weg gequert habe,
sehe ich, dass der Wanderweg links abbiegt, das müsste möglich sein. Als
schmaler Pfad zieht er sich entlang der Bergflanke. Bei der nächsten Kreuzung
verlasse ich den markierten Wanderweg und steige über den Bergrücken aufwärts,
steil und mit manchen Hindernissen garniert. Beim Hockenbrunnenplatz erreiche
ich wieder den markierten Wanderweg. Nur noch einmal muss ich ein Stück über
die malträtierte Forststraße, bevor der Wanderweg wieder abbiegt.
Der nun folgende lange Aufstieg
zieht sich gerade nach Südosten, teilweise auf sehr schmalem Pfad, aber immer
einsam. Nur ab und an schaffen einige Sonnenstrahlen den Weg durch die Bäume.
Nach den letzten Serpentinen ungefähr auf der
Höhe von 1300m erreiche ich dann offenes Gelände und den Sonnenschein. Einige
kleine Schneeflecken liegen noch aber sie stören nicht.
Ich meide die breite Schotterstraße
und suche den direkten Weg zum Gipfel. Hier sind etliche Wanderer unterwegs,
kein Wunder, die Gondelbahn fährt. Die Aussicht ist etwas getrübt, so bleibe
ich nicht lange. Nach einigen Fotos mache ich mich nun auf den Weg zur
Bergstation der Belchenbahn. Nach dem langen Aufstieg gönne ich mir die Fahrt
zur Talstation (5,50 €).
Auf den Bus muss ich noch mehr als
eine Stunde warten (wochentags fährt er nur dreimal täglich, morgens, um 14:15
Uhr und um 17 Uhr). Ich nutze die Zeit um den Multener Wasserfall zu suchen. Dann
steige ich wieder hinauf zur Talstation. Trotz der vielen Besucher bin ich die
Einzige, die den Bus benutzt, das macht nachdenklich.
Tour solo
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der Frühling lässt sich nicht aufhalten
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es blüht überall
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kleiner Wasserfall an einem unbenannten Bach
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an diesem Bach führt leider keine Spur mehr, wie noch in der Karte eingezeichnet
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auf schmalem Pfad aufwärts
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nur ab und zu trifft ein Sonnenstrahl auf den Weg
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Langeneck Schutzhütte
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Blick aus der Hütte
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kurze Zeit später an der Kreuzung, alles zefahren und teilweise mit Wasser gefüllt
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hier noch etwas deutlicher zu sehen, links kommt man von der Hütte
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ich habe es einfach ignoriert
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das wäre der WEg auf den Grat, in der Karte noch als Wanderweg eingezeichnet. Der markierte Wanderweg biegt links ab
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die Abkürzung mit einigen Hindernissen, es geht steil aufwärts
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wieder auf dem offiziellen Wanderweg
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mit Vorsicht zu genießen, ist nämlich nass
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lange geht es so durch den Wald
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hier beim Brunnen beginnen die letzten Serpentinen Richtung Gipfel
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auf dem Weg zum Gipfel
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auf dem Gipfelplateau
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Multener Wasserfall
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Multener Wasserfall
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aufgezeichneter Track
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aufgezeichneter Track
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