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Klemmbachwasserfall, Weiherkopf und Nonnenmattweiher
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Tourdatum: 22.4.2021 | 9,4 km | 3:10
h | ▲511 m | ▼415 m | T3 (SAC-Skala)
Das kleine Wiesental ist für so
manche Überraschung gut. Heute zog es mich mal wieder in die Gegend von
Neuenweg. Auf dem Programm standen der Klemmbach Wasserfall, der Köhlgarten(1224)
und der Weiherkopf (1143). Nicht alles war möglich.
Von der Haltestelle Vorderheubronn
folge ich der Straße hinunter zu den Häusern. Hier begegnet mir zum ersten Mal
der Hinweis, dass von dieser Seite eine Zufahrt zum Nonnenmattweiher nicht
möglich ist.
Mein Ziel ist der
Klemmbachwasserfall. Der Weg ist markiert, durch die vielen Bucheckern sehr
rutschig, Stöcke sind von Vorteil. Um allerdings zu dem richtigen Wasserfall zu
kommen, müssen die Zäune der Weide überklettert werden. Wenn dort Tiere weiden
wird das nicht möglich sein. Zudem ist auch der Weiherbach zu queren.
Wieder zurück auf dem Wanderweg folge
ich jetzt der Beschilderung zum Nonnenmattweiher. In stetigem Aufstieg über
einen teilweise schmalen Pfad erreiche ich bald das Gewässer. In den Flanken
liegen noch Schneereste.
Es führt ein Spazierweg um den
Weiher. Am nördlichen Ende ist in meiner online Karte ein Pfad aufwärts
eingezeichnet. Dem will ich nehmen um auf den oberen Forstweg zu kommen. Nur
gibt es vor Ort diesen Pfad nicht, das bedeutet weglos aufsteigen.
Der Forstweg stellt sich als schmaler
Pfad raus und ist kein markierter Wanderweg. Er folgt später dem Weiherbach und
bevor der Pfad nach Südosten abbiegt, gibt es das erste Hindernis in Form einer
geschlossenen Schneedecke garniert mit umgestürzten Bäumen. Mit Hilfe der
Grödel kann ich dieses Hindernis überwinden. T3
Der Pfad bleibt schmal, abschüssig
und mit Hindernissen durchsetzt. Erst am Kreuzungspunkt mit dem Wanderweg wird
es besser. An diesem Punkt könnte ich zum Weiherfelsen absteigen oder zur
Forststraße aufsteigen. Beides lasse ich aufgrund der Schneefelder sein, stattdessen
folge ich nun dem oberen Wanderweg bis zur Wegspinne. Auch dieser Weg hält
einige Überraschungen bereit und sollte nur von trittsicheren Wanderern begangen
werden.
Eigentlich habe ich vor auf unmarkierten
Pfaden zum Köhlgarten (1224) aufzusteigen. Ein Stück folge ich dem Weg, dann
allerdings muss ich feststellen, dass in der Flanke viel zu viel Schnee liegt.
Keine Chance dort unbeschadet durchzukommen.
An der Wegspinne folge ich nun dem
markierten Wanderweg hinunter zur L 131. Leider ist der zum großen Teil durch
die Maschinen der Waldarbeiter in Mitleidenschaft gezogen.
An der L131 befinden sich mehrere
Parkplätze, eine Hütte und viele Sitzmöglichkeiten. Hier treffe ich zum ersten Mal
auf weitere Personen. Zeit für ein Mittagspicknick, denn das weitere Ziel liegt
schon vor mir, der Weiherkopf.
Auf seinen Gipfel führt ein Lift, der
der nur bei genügend Schnee in Betrieb ist. Dem Lift folgend steige ich Direttissima
zum Gipfel des Weiherkopfs. Leider ist die Aussicht eingetrübt, denn irgendwo fallen
immer wieder Regenschauer.
Für den Abstieg wähle ich nun
den sogenannten Kreuzweg, er führt unmarkiert über die Nordflanke des Berges
herum. Der ist nun wirklich nur etwas für absolut trittsichere Wanderer. Teilweise
so schmal, dass gerade 1½ Schuhe drauf passen und es geht steil
abwärts. Immer wieder sind Stücke abgebrochen. T3
Vorbei
am Weiherfelsen erreiche ich dann die L131, unmittelbar nach der Kurve biegt
dann der markierte Wanderweg (Westweg Westvariante) ab. Nun ist es nicht mehr
weit bis zur Haltestelle Haldenhof, der Bus ist allerdings seit sieben Minuten
weg. Also eine Stunde warten.
Tour
solo.
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Klemmbach |
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Klemmbach |
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auf dem Weg zum Klemmbachwasserfall
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steiler, wegen der Bucheckern recht rutschiger Abstieg
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Brücke über den Klemmbach
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Klemmbach |
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auf der Brücke fehlen schon einige Bretter
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Klemmbach |
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zurück zum Forstweg
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auf dem Weg zum Nonnenmattweiher
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Blick auf den Hohkelch
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Nonnenmattweiher |
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Blick von oben auf den weglosen Aufstieg
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unangenehmes Schneefeld, Grödel erforderlich. Am Ende dann noch etliche umgefallene Bäume
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immer wieder Schneeflecken
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oder hindernisse in Form von umgefallenen Bäumen
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das wäre der Aufstieg zur Forststraße, heute nicht mein Weg
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hier geht es lang, um diese Ecke rum
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markierter Wanderweg
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sehr unangenehmes Hindernis, ich musste unten durchrutschen
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hier wollte ich rauf zum Köhlgarten (1224), aber in der Flanke liegt zuviel Schnee
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Blick auf den Belchen
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Gipfel Weiherkopf
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das Wetter verschlechtert sich
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auf dem Kreuzweg im Abstieg, hier konnte ich mal stehen bleiben um ein Foto zu machen
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aufgezeichneter Track
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aufgezeichneter Track
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