Freitag, 16. April 2021

Schulterdobelwasserfall – ein großer Name für einen kleinen Fall

Schulterdobelwasserfall

Tourdatum: 16.4.2021  | 11,7 km | 3:15 h | ▲368 m | ▼435 m | T2 (SAC-Skala)

Nach etwas längerer Abwesenheit war es heute wieder Zeit für eine Wanderung. Sonne war angesagt, aber bei relativ tiefen Temperaturen und eine kalte Bise gab es auch, zumindest in der Höhe.

Auf meinem Tourenplan standen heute ein Wasserfall im Höllental und eine anschließende Wanderung auf unmarkierten Pfaden nach Kirchzarten.

Vom Bahnhof Himmelreich folgte ich zuerst dem markierten Wanderweg entlang des Höllenbachs. Dabei traf ich wieder auf die Hinweise des gesperrten Jägerpfads. Bei P 487 folge ich der Schulterdobelstraße nach Süden.

In der Haarnadelkurve folge ich der Straße weiter ins Tal hinein und stehe bald am Wasserfall des Schulterdobelbachs. Wasserfall würde ich das nicht nennen, es sind mehrere Wasserstufen.

Wieder zurück geht es nun weiter aufwärts über eine weitere Kurve auf der Schulterdobelstraße. Auf der anderen Talseite liegt die Ruine Falkensteig, die ich am 4. April besucht habe.

Bald verlasse ich die Straße und steige über einen zugewachsenen Weg steil aufwärts. Weiter oben muss ich über einen Zaun klettern um gemäß Karte meinem unmarkierten Weg zu folgen. In der Karte als durchgezogene Linie eingezeichnet, was eigentlich einem guten Pfad entsprechen würde, stoße ich bald an undurchdringliches Gebüsch. Da bleibt nur der Rückzug.

Unmittelbar vor dem Zaun geht ein weiterer Weg steil aufwärts, der müsste mich später wieder auf eine Forststraße bringen. Auch hier undurchdringliches Gebüsch und umgefallene Bäume, aber ich denke es ist machbar.

Ungefähr bei P 670 stoße ich dann auf den Forstweg, dem ich nun Richtung Heuberg folge. Jetzt geht es jetzt wieder abwärts Richtung Süden, wo ich erneut den Schulterdobelbach quere.

Nach der Querung führt der Weg nordwärts zu einer großen Wegspinne, eine Bank lädt zu einer Picknickpause ein, trotz kalter Bise.

Eigentlich habe ich hier geplant der gestrichelten Linie in der Karte zu folgen, einem schmalen Pfad über den Bergrücken. Aber auf die Karte ist nicht unbedingt Verlass, es könnte sein, dass der Pfad nicht vorhanden ist.

Deshalb folge ich dem markierten Wanderweg und steige bei der Sonnegghütte auf den Grat. Der Pfad macht nicht gerade einen vertrauenswürdigen Eindruck, so dass ich später wieder auf den Forstweg abbiege.

Weiter nun auf dem markierten Wanderweg Richtung Giersbergkapelle, eine recht große Kapelle mit einigen Rastplätzen und schöner Aussicht. Der letzte Abstieg folgt nun über den Kreuzweg Richtung Kirchzarten. Bis zum Bahnhof Kirchzarten sind es noch 1,5 km und glücklicherweise steht dort die S-Bahn nach Freiburg.

Tour solo

Die Forst- und Wanderwege sind T1, nur die unmarkierten Pfade sind T2.

Höllenbach

in höheren Lagen liegt noch Schnee

Wiesenschaumkraut

ein schöner Aufstieg der privat gepflegt wird

diesen schönen Pfad bin ich schon früher mal gegangen

ich werde neugierig betrachtet

natürliche Bank

auf immer vereint

kleine Bäche durchziehen die Wiesen

noch einmal der Höllenbach

es ist Blütezeit

Blick auf die andere Talseite, da oben ist die Ruine Falkenstein

Jägerpfad gesperrt, der rechte Pfad ist aber noch eine zeitlang begehbar (laut Karte)

hier geht es aufwärts, ich gehe weiter ins Tal hinein

Schulterdobelwasserfall

Schulterdobelwasserfall

Schulterdobelwasserfall

tief unten das Höllental

Blick zurück Richtung Himmelreich

auf unmarkiertem Pfad, noch einfach nach Übersteigen der Zäune

aber nur bis hier, dann wurde es undurchdringlich

noch einmal einen Blick zurück

und weiter auf unmarkierten Pfaden

der rechte WEg führt nach Heuberg

Sumpfdotterblume

Sonnegghütte, leider verschlossen

schöne Waldwege

auch hier

links Hundrücken, rechts Rappeneck

Panorama

Giersbergkapelle
aufgezeichneter Track





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