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Schulterdobelwasserfall |
Tourdatum: 16.4.2021 | 11,7 km | 3:15
h | ▲368 m | ▼435 m | T2 (SAC-Skala)
Nach etwas längerer Abwesenheit war
es heute wieder Zeit für eine Wanderung. Sonne war angesagt, aber bei relativ
tiefen Temperaturen und eine kalte Bise gab es auch, zumindest in der Höhe.
Auf meinem Tourenplan standen heute
ein Wasserfall im Höllental und eine anschließende Wanderung auf unmarkierten
Pfaden nach Kirchzarten.
Vom Bahnhof Himmelreich folgte ich
zuerst dem markierten Wanderweg entlang des Höllenbachs. Dabei traf ich wieder
auf die Hinweise des gesperrten Jägerpfads. Bei P 487 folge ich der
Schulterdobelstraße nach Süden.
In der Haarnadelkurve folge ich der
Straße weiter ins Tal hinein und stehe bald am Wasserfall des
Schulterdobelbachs. Wasserfall würde ich das nicht nennen, es sind mehrere
Wasserstufen.
Wieder zurück geht es nun weiter aufwärts
über eine weitere Kurve auf der Schulterdobelstraße. Auf der anderen Talseite
liegt die Ruine Falkensteig, die ich am 4. April besucht habe.
Bald verlasse ich die Straße und
steige über einen zugewachsenen Weg steil aufwärts. Weiter oben muss ich über
einen Zaun klettern um gemäß Karte meinem unmarkierten Weg zu folgen. In der
Karte als durchgezogene Linie eingezeichnet, was eigentlich einem guten Pfad
entsprechen würde, stoße ich bald an undurchdringliches Gebüsch. Da bleibt nur
der Rückzug.
Unmittelbar vor dem Zaun geht ein weiterer
Weg steil aufwärts, der müsste mich später wieder auf eine Forststraße bringen.
Auch hier undurchdringliches Gebüsch und umgefallene Bäume, aber ich denke es
ist machbar.
Ungefähr bei P 670 stoße ich dann auf
den Forstweg, dem ich nun Richtung Heuberg folge. Jetzt geht es jetzt wieder abwärts
Richtung Süden, wo ich erneut den Schulterdobelbach quere.
Nach der Querung führt der Weg nordwärts
zu einer großen Wegspinne, eine Bank lädt zu einer Picknickpause ein, trotz
kalter Bise.
Eigentlich habe ich hier geplant der
gestrichelten Linie in der Karte zu folgen, einem schmalen Pfad über den
Bergrücken. Aber auf die Karte ist nicht unbedingt Verlass, es könnte sein, dass
der Pfad nicht vorhanden ist.
Deshalb folge ich dem markierten
Wanderweg und steige bei der Sonnegghütte auf den Grat. Der Pfad macht nicht
gerade einen vertrauenswürdigen Eindruck, so dass ich später wieder auf den
Forstweg abbiege.
Weiter nun auf dem markierten
Wanderweg Richtung Giersbergkapelle, eine recht große Kapelle mit einigen
Rastplätzen und schöner Aussicht. Der letzte Abstieg folgt nun über den
Kreuzweg Richtung Kirchzarten. Bis zum Bahnhof Kirchzarten sind es noch 1,5 km
und glücklicherweise steht dort die S-Bahn nach Freiburg.
Tour solo
Die Forst- und Wanderwege
sind T1, nur die unmarkierten Pfade sind T2.
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Höllenbach |
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in höheren Lagen liegt noch Schnee
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Wiesenschaumkraut |
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ein schöner Aufstieg der privat gepflegt wird
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diesen schönen Pfad bin ich schon früher mal gegangen
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ich werde neugierig betrachtet
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natürliche Bank
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auf immer vereint
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kleine Bäche durchziehen die Wiesen
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noch einmal der Höllenbach
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es ist Blütezeit
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Blick auf die andere Talseite, da oben ist die Ruine Falkenstein
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Jägerpfad gesperrt, der rechte Pfad ist aber noch eine zeitlang begehbar (laut Karte)
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hier geht es aufwärts, ich gehe weiter ins Tal hinein
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Schulterdobelwasserfall |
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Schulterdobelwasserfall |
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Schulterdobelwasserfall |
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tief unten das Höllental
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Blick zurück Richtung Himmelreich
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auf unmarkiertem Pfad, noch einfach nach Übersteigen der Zäune
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aber nur bis hier, dann wurde es undurchdringlich
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noch einmal einen Blick zurück
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und weiter auf unmarkierten Pfaden
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der rechte WEg führt nach Heuberg
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Sumpfdotterblume |
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Sonnegghütte, leider verschlossen
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schöne Waldwege
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auch hier
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links Hundrücken, rechts Rappeneck
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Panorama |
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Giersbergkapelle |
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aufgezeichneter Track
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