 |
der Herbst ist da
|
Tourdatum: 4.10.2020 | 7,3 km | 2 h | ▲52 m | ▼68 m | T1
(SAC-Skala)
Die paar
Sonnenstunden in dem bis jetzt lausigen Herbst wollte ich heute für eine kurze
Wanderung vor der Haustüre nutzen. Auf
der französischen Seite des Rheins ist eine neue Promenade entstanden, die ich
im letzten Jahr nur als Baustelle gesehen habe. Zeit für einen Besuch.
An der Tramhaltestelle Weil am Rhein stellte ich fest,
dass ich fast 20 Minuten auf die nächste Tram warten muss, dann kann ich auch
gleich zu Fuß bis zur Dreiländerbrücke gehen. War es anfangs noch wolkig, kam
die Sonne zusehends mehr zum Vorschein.
Wie erwartet gab es an der Dreiländerbrücke mehr
Fußgänger-und Fahrradverkehr. Die Brücke ist ein beliebter Aussichtspunkt.
Zuerst orientiere ich mich auf der deutschen Seite am Rhein entlang. Bald schon
landet der Weg im Hafengebiet. Das ist nicht so schön, also zurück und über die
Brücke auf die französische Seite.
Die Promenade ist fertig, leider mit viel Asphalt.
Entlang des Rheins gibt es aber viele Sitzmöglichkeiten, von der einfachen Bank
bis zur Liege. Hier kann man genüsslich den Schiffsverkehr auf dem Rhein
beobachten.
Der Weg ist auch als Dreyland Dichterweg ausgebaut. In
unregelmäßigen Abständen gibt es Stelen mit Gedichten, eine Tafel am Anfang und
am Ende informieren über die Inhalte.
Der Dichterweg zieht sich bis zur Dreirosenbrücke. Auf
halber Strecke könnte man zur Petite Alsacienne abbiegen, ein wunderschönes
Naturschutzgebiet. Ich bleibe heute auf dem Weg zur Dreisrosenbrücke.
Als ich Frankreich verlasse und in die Schweiz komme ändert
sich die Promenade schlagartig. Novartis hat hier vor einigen Jahren die
Promenade neu gestalten lassen. Schön, aber leider viel zu viel Stein. Noch
nicht einmal am Wasser gibt es einen Grünstreifen.
Hier, auf diesem Abschnitt kann man im Rhein baden
gehen. Es gibt mehrere Treppen, die zum Wasser führen, der Clou sind allerdings
die kaum sichtbaren Brausen in der Wand. Und sie funktionieren.
Bald erreiche ich die Dreirosenbrücke und über diese
auch meine Tramhaltestelle. Auch hier fast 20 Minuten Wartezeit. Also zu Fuß
weiter. Beim Blick in die Karte könnte ich einige Nebenwege ausprobieren,
könnte, denn meisten stehe ich vor verschlossenen Toren. Auch hier Gewerbegebiet
und viel Straßen sind „Privatgelände“. Dann warte ich doch besser auf meine
Tram nach Hause.
Wieder ein neues Terrain entdeckt, jetzt fehlt noch
das Deutsch/Schweizer Ufer. Beim nächsten kleinen Schönwetterfenster.
 |
Groß und Klein, Blick von der Dreiländerbrücke auf Huningue
|
 |
Dreiländerbrücke über den Rhein, die Deutschland, Frankreich und die Schweiz verbindet
|
 |
Huningue
|
 |
Blick auf die neue Promenade
|
 |
ganz relaxed kann man hier Schiffe auf dem Rhein beobachten
|
 |
die warten eher auf eine Mahlzeit
|
 |
schönes Gebäude
|
 |
eine Stele des Dreiland Dichterwegs
|
 |
Brücke am gegenüberliegenden Ufer
|
 |
Kunst am Rhein
|
 |
Wegwarte
|
 |
auch weitere Ziele sind möglich
|
 |
links ein Stück der Promenade von Novartis finanziert
|
 |
fast unscheinbar die Dusche
|
 |
aber sie funktioniert
|
 |
big brother is watching you
|
 |
Kran am Schweizer Ufer
|
 |
Route
|
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen