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Burgruine Hertenberg
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Graben der Ruine Hirschenleck
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Tourdatum: 26.3.2021 | 11,6 km | 3 h | ▲360 m | ▼359 m | T2
(SAC-Skala)
Bereits im Januar war ich in der
Region unterwegs, bei schlechten Bedingungen und ohne Hirschenlenk gefunden zu
haben. Heute ein zweiter Versuch bei passenden Bedingungen. Erneut beginne ich
die Wanderung in Wyhlen.
Die Hindernisse auf dem Wanderweg
sind zwischenzeitlich beseitigt worden und es sprießt der Bärlauch, der einen
markanten Geruch verbreitet.
Ich folge den Wanderwegweisern
Richtung Ruine Hertenberg, von mir bevorzugte Pfade, die in der Karte noch
eingezeichnet sind, sind nicht mehr begehbar. Die Natur hat ganze Arbeit
geleistet. Aber auch auf den offiziellen Wegen sprießt so manches Grün, das
sich als Fußfalle entpuppt, vor allem auf dem letzten Aufstieg zum Schlosskopf.
Den Aufstieg zum Gipfel lasse ich
heute aus und folge dem Pfad rechts entlang. Der führt mich bald in einen
Graben und auf der gegenüberliegenden Seite sind Spuren zu entdecken. Zwischen
zwei Baumstämmen geht es weiter aufwärts. Nun gibt es zwei Möglichkeiten, etwas
steiler über den Bergrücken oder rechts über die Flanke. Ich entscheide mich
für den Bergrücken und stehe vor einem weiteren Graben.
Dieser lässt sich leicht überwinden
und auf dem gegenüberliegenden Hügel sieht man schon die Reste der Ruine. Wenn
dieser auch erstiegen ist, eröffnet sich der Blick auf die Burgfläche und weitere
Reste werden sichtbar.
Wieder zurück auf dem Wanderweg
ergibt sich eine neue Umleitung, denn auch hier ist der Pfad aus der Karte
nicht mehr sichtbar. An der nächsten Wegkreuzung dasselbe Bild, den wilden Pfad
habe ich bereits erkundet, er führt ins Nichts. Deshalb weiter auf dem Forstweg
Richtung Eigenturm.
Später biege ich dann rechts am und
folge dem Hinweis „Aussichtspunkt Grabbestei“ in der Karte als Rappenfelsen
bezeichnet. Jetzt bei trockenen Bedingungen ist der Pfad gut zu begehen.
Nun gilt es nach dem Graben der
Ruine Hirschenleck zu suchen. Als Identifizierung dienen mir Koordinaten und
ein Foto. Eigentlich ist die Stelle recht gut auszumachen. Rechts liegen jede
Menge Baumstämme, die ein Abstürzen ins Tal verhindern, dahinter der Hügel, auf
der die Ruine wohl stand vor mir geht es
runter in einen weiteren Graben.
Der Burgstall befindet sich auf einem Sporn im
Gemeindewalddistrikt, etwa auf halbem Wege zwischen dem „Markhof“ im Südwesten
und dem Dorf Herten im Osten. Der Burgstall hat noch keine eingehende
Untersuchung erfahren. Ein Halsgraben, Mörtel- und Keramikreste sowie andere
Funde deuten jedoch auf eine Adelsburg hin, die wahrscheinlich im 11. bis 12.
Jahrhundert bestand. Schriftliche Quellen über die Burg sind nicht bekannt;
ebenfalls unklar ist, ob eine Verbindung zu der Burgruine auf dem nahe
gelegenen „Schlossberg“ (Ruine Hertenberg) bestand.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Hirschenleck
Wieder zurück auf dem Wanderweg
wartet nun der Eigenturm auf mich, heute mit guter Aussicht auf den Rhein. Nach
einem Mittagspicknick wartet jetzt der Abstieg nach Degerfelden auf mich.
Während es im Januar die reinste Schmutz- und Rutschpartie war, ist der Pfad
jetzt trocken und ohne Umwege begehbar.
Im unteren Teil ist eine neue Wegführung eingerichtet worden (blaue
Markierungen), nachdem der steile Abschnitt wegen der Mountainbiker für
Wanderer nicht mehr begehbar ist.
Als
Rückweg nach Wyhlen wähle ich nun den Wanderweg entlang des Waldsaums. Leider
nur Asphalt. |
den Pfad gibt es nur noch in der Karte
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Blick auf Reste der Ruine Hertenberg
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das Gleiche hier, es bleibt nichts anderes übrig, als auf den markierten Wegen zu bleiben
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vorbei am Schlosskopf zur Ruine
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hier geht es weiter
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Ruine Hertenberg
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die bekannte Ansicht, die immer auftaucht
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über diesen Sporn geht es aufwärts
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oder entlang der Flanke
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auch hier war mal ein Pfad, zumindest laut Karte. Die Spuren, die zu erkennen sind landen bald im Nichts, ich habe es versucht.
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Garben der Ruine Hirschenleck
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hier oben war sie wohl einmal, die Ruine
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Aufstieg vom Aussichtspunkt Grabbestei (Rappenfelsen)
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man erreicht ihn, wenn man diesem Hinweis folgt
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der Frühling lässt sich nicht mehr aufhalten
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Eigenturm |
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Abstieg nach Degerfeld, ziemlich steil, auch wenn es hier nicht so aussieht
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Bärlauch, es duftet schon
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letzter Abstieg (für Mountaibiker verboten, es scheint aber viele Analphabeten zu geben, wenn man den Spuren Glauben schenkt)
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neue Wegführung, der alte Abstieg ist für Wanderer nicht mehr möglich, ruiniert von den Mountainbikern
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hier könnte man die Schuhe säubern, wenn es geregnet hat durchaus sinnvoll
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Frühling |
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Schlüsselblumen, es blühen schon mehr
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er kräht nicht, sieht aber trotzdem stolz aus
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eine Wonne für die Augen und für die Sinne
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Wiesenschaumkraut |
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endlich hat das Schneeeinerlei ein Ende
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Wanderroute |
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