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Ruine Rotenburg
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Ruine Neu-Waldeck
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Tourdatum: 21.2.2021 | 22 km | 7 h | ▲964 m | ▼820m | T3
(SAC-Skala)
Im Rahmen
meiner Ruinenerkundungstour zog es mich heute in das Kleine Wiesental. Gleich
vier standen auf meinem Programm. Startpunkt ist der kleine Ort Wieslet, der
sonntags leider nur mit dem Taxi erreichbar ist. Die Ruinen sind teilweise in
der Karte nicht markiert, so dass mir nur die Längen- und Breitenkoordinaten
weiterhelfen konnten.
Die ehemalige Ruine Rotenburg ist bestens markiert.
Erst folgt ein Aufstieg über Forstwege bevor der Aufstiegspfad zur Ruine nach
Osten abzweigt. Anfangs noch recht problemlos, ist das letzte Stück ab dem
Burggraben schon eher eine Herausforderung. Der Pfad ist schmal, abschüssig und
durch viel Laub auch rutschig. Die Burg stand auf dem höchsten Punkt. Geblieben
sind nur einige Mauerreste. Der Abstieg erfolgt wie der Aufstieg.
Burgruine Rotenburg
Die Burgruine Rotenburg ist die Ruine einer Höhenburg auf einem steilen, 620,2
m ü. NHN hohen Hügel im Tal der Kleinen Wiese zwischen Niedertegernau und
Wieslet in der Gemeinde Kleines Wiesental im Landkreis Lörrach in
Baden-Württemberg.
Von der Burg sind nur wenige geschichtliche Daten bekannt, erhalten haben sich
nur geringe Reste von Mauerwerk sowie Wälle und Gräben zur Sicherung der Anlage.
https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Rotenburg
Weiter geht es nun, wieder auf Forstwegen Richtung Niedertegernau,
wo sich auf dem Krandel die Ruine Alt-Waldeck befinden soll. Die Suche wird zu
Versuch und Irrtum. In der Karte hatte ich mir einen Weg vorbei am Sandwerk
Tegernau ausgesucht.
Nachdem ich dem sichtbaren Weg, garniert mit Unmengen umgefallener Bäume
gefolgt bin, stehe ich plötzlich am Abgrund. Unten fließt friedlich die Kleine
Weise.
Ein Blick in die elektronische Karte zeigt mir, dass ich früher hätte nach Westen
abbiegen müssen.
Wieder zurück finde ich den Abzweig. Der ist so zugewachsen, dass keine Chance
besteht da durchzukommen. Also wieder zurück zum Ausgangspunkt und eine andere
Option gesucht.
Die fand ich dann auch, aber erneut waren etliche Hindernisse zu überwinden.
Das wurde erst besser, als ich den Forstweg erreiche. Diesem folge ich jetzt
über den Krandel hinaus und finde etwas später den Bergsporn und nebenan auch
den verwachsenen Pfad. Besser ist es direkt auf dem Sporn abzusteigen. Und am
Ende, da gibt es nur noch einen Burggraben und auf dem höchsten Punkt eine
Gelände, dass auf eine ehemalige Burg schließen lässt.
Zurück auf dem gleichen Weg bis hinauf zur Forststraße. Jetzt ist erst einmal
Zeit für ein verspätetes Mittagspicknick.
Ruine Alt-Waldeck
Die Burg Alt-Waldeck, auch Krandelburg oder Randenburg genannt, ist eine
abgegangene Spornburg, die um 1149 anlässlich einer Schenkung der Herren von
Waldeck urkundlich erwähnt wurde.
Der Burgstall Alt-Waldeck liegt auf einem Bergsporn zwischen dem Kernort
Tegernau und dem zugehörigen Wohnplatz Niedertegernau. Er ist zu erreichen über
den Rammelsgrabenweg der etwa auf halber Strecke von der Gemeindestrasse von
Wieslet nach Eichholz abzweigt. Die letzten 150 Meter abwärts auf den Bergsporn
müssen über einen verwachsenen Pfad zurückgelegt werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Alt-Waldeck
Weiter geht es nun, wieder auf einer Forststraße Richtung
Tegernau, in der Hoffnung, dass diese Ruine besser zu finden ist. Die Hoffnung
stirbt bekanntlich zuletzt. Bis zu P 507, der von einer großen Fläche umgeben
ist, läuft alles problemlos. Dann fängt das Suchen erneut an.
Neben dieser Fläche gibt es einen fast zugewachsenen Pfad auf dem ich abwärts
steige. Schon zweifle ich an der Richtigkeit, als ich auf den letzten Metern
die besagte Mauer entdecke, Reste der Ruine Neu-Waldeck.
Eigentlich sollte es dann vor der Ruine laut Karte einen Pfad geben, der mich
hinunter zur Landstraße führen. Ich folge ihm ein Stück und sehe die
Hoffnungslosigkeit des Durchkommens.
Wieder muss ich eine Alternative suche, die es auch gibt, allerdings mit viel
Umweg.
Ruine Neu-Waldeck
Die Burg Neu-Waldeck, Schloss Tegernau genannt, ist eine abgegangene Höhenburg
auf 455 m ü. NHN nahe Tegernau in der Gemeinde Kleines Wiesental im Landkreis
Lörrach in Baden-Württemberg.
Besitzer der im 12. Jahrhundert erwähnten kleinen Burg waren die Herren von
Waldeck.
https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Neu-Waldeck
In Tegernau gibt es eine Haltestelle und ich erwäge von hier den
Bus nach Schopfheim zu nehmen, aber es ist Sonntag. Da fährt nur ein Wanderbus,
leider erst ab Ende Mai.
Also weiter auf dem geplanten Weg nach Zell im Wiesental. Zuerst aufwärts,
wieder auf Forststraße Richtung Gresgen. Hier erreiche ich auch den höchsten
Punkt meiner heutigen Wanderung. Ab Gresgen geht es mehrheitlich nur noch
abwärts. Letzte Sonnenstrahlen beleuchten den Zeller Blauen und die Hohe Möhr.
Nur im Tal zieht schon die Dämmerung ein.
Am Tränkli Bänkli verlasse ich die Straße und folge dem markierten
Pfad Richtung Unterer Henschenberg. Dort soll sich die letzte Ruine für heute
befinden, ich finde sie nicht, denn meine Aufmerksamkeit ist auf die vielen
Hindernisse gerichtet, die auch hier noch zu überwinden sind. So muss die Ruine
auf einen späteren Besuch warten.
Ruine Henschenberg
Die Ruine Henschenberg ist die Ruine einer Spornburg auf dem Henschenberg
westlich der Stadt Zell im Wiesental im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Nordwestlich des Wohnplatzes Unterer Henschenberg und südwestlich des
Wohnplatzes Oberer Henschenberg zwischen Fischbach und Henschenbach etwa 130
Meter nördlich der Einmündung des Fischbachs in den Henschenbach. Erreichbar am
besten von Zell über den Gresgener Weg.
Von der ausgedehnten Burganlage sind heute noch ein Halsgraben sowie Mauer- und
Gebäudereste vorhanden. Letztere gehören wahrscheinlich zu einem früheren
Wohnturm, einem Bering und einem weiteren, bisher nicht identifizierbaren
Gebäude.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Henschenberg
Jetzt ist es nicht mehr weit bis zum Bahnhof, nur die S5 ist vor
vier Minuten abgefahren, die nächste kommt in einer halben Stunde. Zwischenzeitlich
ist es dunklel geworden.
Die Forststraßen sind alle T1, das T3 gilt nur für die Wege zu den Ruinen.
Tour solo
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viele schöne Gräben mit und ohne Wasser gibt es im Kleinen Wiesental
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ein weiterer Graben
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Blick in die Ruine Rotenburg
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Außenmauer |
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Burggraben |
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Auf- und Abstiegsweg, der letzte steile Abschnitt
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für einen Schneemann würde es noch reichen
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kleiner Wassergraben
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ob der noch lebt?
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das wäre der geplante Weg Richtung Krandel gewesen (vollkommen verwildert)
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ein Beispiel für die vielen Hindernisse heute
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ein weiterer kleiner Bach
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Weg über den Sporn zur Ruine Alt-Waldeck, vor Ort viel steiler
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da stand sie, die Ruine Alt-Waldeck
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überall kleine Wasserfälle
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so wie hier
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Ruine Neu-Waldeck
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der Pfad, der nur noch teilweise begehbar ist, sollunten an der Landstraße enden
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zum Schlusss ein weiterer schöner Wasserfall
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die sind doch bekannt (Eiger, Mönch und Jungfrau)
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Zeller Blauen
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Hohe Möhr
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für mich der schönste Wasserfall heute
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Kapelle gegenüber des Bahnhofs Zell im Wiesental
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aufgezeichneter Track
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