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Ruine Turmhölzle
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Halsgraben der Ruine Burgholz (viel steiler als auf dem Bild)
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Tourdatum: 23.2.2021 | 11,5 km | 3:30
h | ▲432 m | ▼449 m | T3 (SAC-Skala)
Heute standen zwei weitere Ruinen auf meinem
Wanderprogramm, das Turmhölzle oberhalb von Raitbach und die Burgruine
Burgholz, von der ich nur die Objektpositionen hatte,
Von der Bahnstation Hausen-Raitbach führt mich mein
Weg zuerst hinauf nach Raitbach. Es ist schon so warm, dass ich eine erste
Jacke im Rucksack verstauen kann. Im Wald östlich von Raitbach liegt die erste
Ruine Turmhölzle.
Schon der Wanderweg ist in Teilen anspruchsvoll, das viele
Laub auf dem steilen Pfad führt zu so mancher Rutschpartie. Noch schwieriger
ist dann der Aufstieg zur eigentlichen Ruine. Steil, abschüssig und mit jede
Menge Laub garniert.T3
Die Ruine Turmhölzle ist die Ruine einer
Spornburg auf einem 620 m ü. NN hohen spornartigen Ausläufer der Hohen Möhr
östlich des Ortsteils Raitbach der Stadt Schopfheim im Landkreis Lörrach in
Baden-Württemberg. Von der ehemaligen kleinen Burganlage aus dem
Hochmittelalter sind noch die Reste des Bergfriedes und weitere Mauerreste
erhalten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Turmh%C3%B6lzle
Hinauf schaffe ich es noch ohne Hilfe, für den Abstieg
benutze ich dann die Stöcke und die Grödel. Aber von der Ruine gibt es noch
etliche Reste zu sehen.
Nach dem steilen Abstieg von der Ruine stehe ich
wieder auf dem Wanderweg, der teilweise durch den Burggraben und anschließend
über einen Grat führt. Am Ende dann die Möglichkeit einer kurzen Pause auf
einem Jägerstand.
Richtung Schwaigmatt folge ich dann wieder einem etwas
breiteren Weg. Es geht weiter aufwärts und kurz vor Schwaigmatt lädt dann eine
Bank für eine rast ein. Leider ist die Weitsicht begrenzt, zu viel Dunst oder
Saharastaub.
Von Schwaigmatt geht es dann wieder abwärts Richtung
Steinighof. Am Fuße des Spitzenbergs wird es dann interessant. Zuerst führt der
Weg an einem privaten Haus vorbei, dann durch den Garten zwischen zwei Gebäuden
und anschließend über eine freie Wiese.
In der Ferne sieht man eine Ruhebank. Rechts vorbei
führen zwei breite Wege, einer hinauf auf den Spitzenberg und den anderen muss
man links liegen lassen, denn weiter links vor der Bank führt ein schmaler Pfad
Richtung Wald. Da ist man richtig.
Am Ende stößt man wieder auf einen breiteren Waldweg,
der abwärts über den Schlierbach führt. Anschließend wieder aufwärts, bis man
die Straße erreicht.
Nun im großen Bogen südlich um P 663 herum bis zur
nächsten Wegkreuzung. Zuerst übersehe ich den Wanderwegweiser und bleibe auf
dem breiten Pfad. Nach einem Blick auf die elektronische Karte wieder zurück.
Der Abstieg auf den Wanderweg übersieht man schnell, nur ein paar Spuren sind
zu sehen.
Ein Blick auf meine Karte zeigt mit, dass hier
irgendwo die Ruine Burgholz sein muss. Am Ende des ersten Teils des schmalen
Wanderwegs stehe ich wieder auf einem breiten Weg, diesem Folge ich jetzt und
orientiere mich an den Koordinaten, die ich in einem anderen Programm
aufgerufen habe.
Die Burgruine Burgholz ist ein der Rest
einer ausgedehnten Höhenburganlage auf einem 663 m ü. NN hohen Hügel 1150 Meter
südöstlich des Dorfes Raitbach, einem Stadtteil von Schopfheim im Landkreis
Lörrach in Baden-Württemberg.
Bei der vermutlich um 1250 erbauten Burg handelt es sich wahrscheinlich um die
Burg Neuenstein, die 1283 im Besitz der Herren von Stein genannt wird. Am 19.
November 1400 kaufte Markgraf Rudolf III. von Hachberg-Sausenberg die
Herrschaft Neuenstein mit der Feste Nüw Stein von den Erben des in der Schlacht
bei Sempach gefallenen Rudolf von Schönau, Anna von Klingenberg, der Witwe und
deren Sohn Albrecht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Burgholz
Ein super steiler Aufstieg bringt mich meinem Ziel
näher. Die Reste liegen auf dem Hügel bei P 663, von unten kann ich nur noch
den Halsgraben erkennen, von dem ich ein Foto mache. Der Aufstieg ist mir durch
das zugewachsene Gelände zu anstrengend, ein Aufstiegspfad ist von dieser Seite
nicht erkennbar.
Auf gleichem Weg zurück, wobei der Abstieg enorm steil
ist. Wieder am Ausgangspunkt folge ich jetzt den markierten Wanderweg, der sich
als wunderschön schmaler Pfad entpuppt. Sehr oft scheint er nicht begangen
werden.
Als ich dann die Straße erreiche, sind die
Schwierigkeiten vorbei. Jetzt wartet nur noch der letzte lange Abstieg zum
Haltepunkt Fahrnau, wo ich mit dem Zug die Heimreise antrete.
Ich habe heute viele schöne Wanderwege entdeckt, auf
die ich ohne mein „Ruinenprogram“ niemals gekommen wäre.
Tour solo
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einer der vielen Bäche, die mir heute begenet sind
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es geht aufwärts, da wird man schnell warm
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neues Leben entsteht
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ein weiterer schöner Bach
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Rathaus von Raitbach, nur selten besetzt
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Frühling |
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der Weg durch den Graben hinauf zur Ruine Turmhölzle
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Ruine Turmhölzle
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Ruine Turmhölzle
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Ruine Turmhölzle
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der Weg abwärts
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und noch etwas steiler
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weiter über den Grat
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Blümberg |
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und wieder fließt Wasser zum Tal
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ich glaube, dass sind Blätter des wilden Alpenveilchens
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Blick zurück auf den "richtigen" Weg
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weiter auf schmalem Pfad
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die Spur ist erkennbar
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gesellschaft am Pausenbänkli
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noch mehr Frühling
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aufgezeichneter Track
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