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in der Rabenschlucht |
Tourdatum:
7.5.2020 | 16,9 km | 5 h | ▲849m ▼ 849m
Immer noch finde ich
im Südschwarzwald Wege und Ziele die nicht so bekannt und dementsprechend auch
nicht überlaufen sind. Heute viel meine Wahl auf die Rabenschlucht und den
Hochkopf. Also erst nach unten und dann nach oben.
Ich beginne die Wanderung in Todtmoos. Eigentlich auch ein Ort mit viel Tourismus und entsprechend
viel Hotellerie und Gastronomie. Jetzt ist alles ruhig und so kann ich auch den
Gang durch den Ort genießen.
Den Ort verlasse ich auf einem markierten Wanderweg, nur die
Rabenschlucht ist auf den Hinweisen
nicht zu finden. Dafür gibt es etwas später ein Holzschild am Baum. Der Weg
hinunter in die Schlucht verlässt den markierten Wanderweg, ist aber gut zu
begehen.
Schon bald gibt es einen ersten Blick in die Schlucht und
auf die Holzgalerien, auf denen man gut wandern kann. So geht es zuerst nach
Norden und dann nach Nordosten. Am Ende der Schlucht treffe ich dann wieder auf
den markierten Wanderweg.
Weiter nach Norden Richtung Hotel Rössle. Ein großer Komplex aber nur der Hund bildet heute das
Empfangskomitee.
Bei der Haltestelle
Todtmoos Strick wechsle ich auf die Hauptstraße, der ich bis zur
Bezeichnung „Am Skilift“ folge. Ab jetzt weglos weiter.
Zuerst über einen einigermaßen gut erkennbaren Pfad hinauf
zur Stricker Höhe. Auch hier gibt es
reichlich umgefallene Bäume. Da dieser Pfad nicht gepflegt wird, müssen die
Hindernisse überstiegen werden.
Als ich die Straße erreiche, suche ich mir nun die weglose
Variante hinauf zur nächsten Straße. Ist im Moment noch möglich, da keine Tiere
auf der Weide sind. Bei der nächsten Straße bin ich wieder auf dem markierten
Wanderweg.
Dem folge ich bis zu einem Aussichtspunkt und die Aussicht? Die Berner Drei, Schreckhorn, Wetterhorn
und Konsorten, Titlis und ganz am Ende der Säntis. Wenigstens Etwas, wenn
ich schon nicht in der Schweiz wandern darf.
Weiter geht es nun Richtung Hochkopf. Der Weg ist gut markiert, mal schmal, mal breit und etwas
steiler als Stichweg hinauf zum Hochkopf mit dem schönen Turm und noch besserer
Aussicht.
Nachdem ich noch die Turmtreppe überwunden habe, steige ich
nun über den breiten Waldweg wieder hinunter zum Ausgangspunkt. Der nun
folgende HW3 (Main-Neckar-Weg) führt
anfangs wunderschön über einen Grat.
An der nächsten großen Kreuzung biege ich dann nach Osten ab.
Bis zur Haltestelle Ibacher Kreuz (wird nur während der Schulzeit
bedient) wartet ein elend langer Wald- und Forstweg auf mich. Ein Weg, den ich
überhaupt nicht liebe.
Nach Überquerung der
L 150 geht es nun abwärts auf den Schluchtensteig.
Immer entlang der Wehra zieht sich
dieser wunderschöne Pfad. Für mich heute etwas im Schnelldurchgang, denn es
bleibt nicht mehr viel Zeit bis zur Abfahrt des Busses, wenn ich nicht zwei
Stunden warten will.
Das klappt auch und 15 Minuten vor Abfahrt bis ich an der Haltestelle.
Eine aussichtsreiche und schöne Tour, wenn dieser lange Forststraßenhatscher
nicht wäre.
Tour solo
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ein erster Hinweis auf die Rabenschlucht |
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Wanderweg nachdem ich Todtmoos verlassen habe |
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Blick auf Todtmoos |
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auf dem Weg zur Rabenschlucht |
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hier verlasse ich den markierten Wanderweg |
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in der Rabenschlucht beim Stauwehr |
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Brücke über den Sägebach |
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in der Rabenschlucht |
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in der Rabenschlucht |
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in der Rabenschlucht |
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Miniaturmühle am Ende der Schlucht |
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Mühlenrad |
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abseits des markierten Wanderwegs trifft man auf Hindernisse |
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welch ein fantastischer Blick |
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Hochkopf Brünnele |
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Stichweg zum Hochkopfgipfel |
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Stichweg |
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Hochkopfturm |
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Panorama der Schweizer Alpen |
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Main-Neckar-Rheinweg |
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entspannt über den Grat |
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schlechter Weg, dafür gute Aussicht |
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steil und ruppig, auch wenn es auf dem Bild nicht so aussieht |
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Brücke im Schluchtensteig |
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Schluchtensteig
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