Mittwoch, 20. Januar 2021

Feldsee Schneeschuhtour

mit Hindernissen auf dem Weg zum Feldsee

Tourdatum: 20.1.2021  | 8 km | 4 h | ▲335 m | ▼334 m | WT2 (SAC-Skala)

Der Tag fing nicht gut an, auf dem Weg zum Bahnhof rutsche ich auf spiegelglatter Traverse zum Bahnsteig aus und lande auf dem Rücken. Den Stoß haben die Schneeschuhe abgefangen, so dass es bei größeren blauen Flecken bleibt.
Auch heute sind Busse und Bahnen recht spärlich besetzt, gut zum Abstand halten.

Am Feldberger Hof  verlasse ich den Bus und orientiere mich Richtung Seebuck Hütte. Am Hang hinauf zum Seebuck sind die Planierraupen voll im Einsatz, obwohl alle Lifte still stehen. Aber die Sonne scheint.

Um auf den Weg zum Feldsee zu kommen, muss ich einige Hindernisse überwinden, der Zugang ist mit beiseitegeschobenen Schnee versperrt. Mit Schneeschuhen lässt sich das Hindernis überwinden.

Der Weg hinunter zum Feldsee war schon einmal gespurt, aber Neuschnee hat einiges zugeweht. Außerdem gibt es einige Hindernisse in Form von umgestürzten Bäumen, nicht immer einfach zu überwinden.

Die ersten Menschen treffe ich erst weit unten, ein Team vom SWR mit Kamera unterwegs. Nach kurzem Plausch setze ich meinen Weg entlang des Feldsees fort. Zurzeit könnte man ihn gut umrunden. Bei P 1110 biege ich ostwärts Richtung Reimartihof ab.

Kurz vor dem Reimartihof will ich links rauf in den Wald, aber der Weg ist nicht gespurt und schon bald liegen etliche Bäume im Weg. Also zurück zum Reimartihof und weiter über die gespurte Straße,  dort würde ich später wieder auf  meine geplante Route treffen.

Auf dem Weg Weg Richtung Jägerheim Rinken müsste ich dann nach Südwesten abbiegen um hinauf zum Seebuck zu kommen. Aber da ist gar keine Spur, geschweige denn ein Weg zu sehen. Das macht wohl keinen Sinn. Deshalb entscheide ich mich für den Rückweg.

Diesmal nutze ich den Hinweis zum Feldberger Hof über einen nicht gespurten Weg. Das ist der Weg, den ich von der anderen Seite abgebrochen habe. Ich muss zwar den ganzen Weg spuren, da es aber überwiegend abwärts geht ist die Aufgabe leichter.

Kurz hinter dem Reimartihof stoße ich dann auf meine Spuren vom Vormittag. Der Rückweg erfolgt dann auf gleicher Spur wir am Vormittag. Noch einmal treffe ich das SWR Team.

Der Aufstieg zur Seebuckhütte erfordert  dann noch einmal etwas Energie, denn die Blessuren vom Sturz am Morgen machen sich doch bemerkbar.

Tour solo
Blick auf den Feldsee

Blick zum Feldberg, heute ohne viel Sonne

Feldsee, ganz eingeschneit

der See ist nicht ganz zugefroren

manche Hindernisse waren schon recht anspruchsvoll

von dieser Seite habe ich den Weg Richtung Reimartihof gespurt

Feldsee

aufgezeichneter Track


 

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