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Grottes dites de Mandrin |
Tourdatum: 4./5.8.2020 |5,9 km|▲ 541 m |▼287 m | T3
(SAC-Skala)
Es hat nicht sollen sein, der Traum der Wanderung durch den Regionalpark Chartreuse
endete schon am ersten Tag, wegen gesundheitlicher Probleme. Die Temperaturen
waren auch in der Höhe so extrem hoch, dass ich es vorgezogen habe, die Wanderung
zu einem späteren Zeitpunkt fortzusetzen. Aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben
und die Vorfreude bleibt.
4.8.2020
Die Fahrt nach Grenoble war unproblematisch, der Zug traf sogar 15 Minuten
früher in Lyon ein. Das habe ich bei der SNCF noch nie erlebt. Die Fahrt mit
dem TER von Lyon nach Grenoble führt durch eine wunderschöne Landschaft der
Auvergne Rhône-Alpes. Je näher der Zug Grenoble kommt, desto höher türmen sich
die Berggipfel auf. Im gleißenden Sonnenlicht ein wunderschöner Anblick.
Zu Fuß geht es vom Bahnhof zum gebuchten Hotel. Den
weiteren Nachmittag nutze ich zur Erkundung der Stadt und des Weges zur Téléphérique
de Grenoble Bastille,
mit der ich am nächsten Morgen die ersten Höhenmeter überwinden will. Grenoble
ist gut besucht (in Frankreich sind noch Ferien), in allen Geschäften und
Restaurants gibt es eine Maskenpflicht und fast alle halten sich daran.
Grenoble ist im Sommer eine sehenswerte Stadt und gegen den Parkwahn hat man
die meisten Parkflächen gesperrt.
Nach
einem guten Abendessen sortiere ich meine Sachen für den nächsten Tag und lass
alles ruhig ausklingen.
5.8.2020
Die erste Téléphérique fährt erst um 9:15 Uhr, Zeit genug für
ein Frühstück. Das ist in Frankreich so eine Sache, wer Kuchen mag ist gut
bedient, wer nicht, muss sich was Zusätzliches einfallen lassen.
Ich packe meinen Rucksack, suche noch eine gute Grundlage für den Tag und mache
mich auf den Weg zur Gondelbahn.
Schon am Morgen war mir aufgefallen, dass sich ein
schmerzhafter Druck auf den Hüftknochen zeigte. Sehr unangenehm, deshalb habe
ich alles noch einmal umgepackt, Das Zelt in die Seitentasche, die Stöcke in
die Hand (brauche ich ja sowieso bald).
Von der Bergstation der Gondelbahn orientiert man sich
erst einmal abwärts, dort gibt es erste Wegweiser. Bevor ich mich endgültig auf
den Weg mache, genieße ich erst einmal das fantastische Panorama. Wirklich ein
Aussichtspunkt par excellence.
Am Anfang führt der Wanderweg (GR9) über eine
Asphalt-/Schotterstraße, was mir bald zu öde wird. Außerdem bin ich der Sonne
ausgesetzt. Also wieder ein Stück zurück, da sollte es doch laut Karte einen
Pfad geben.
Der Einstieg ist nicht zu übersehen. Ich folge dem
Pfad, er ist immer gut zu sehen und führt bald in den Wald. Immer weiter folge
ich dem Pfad und treffe bald auf anspruchsvolle Klettereinlagen. Ein Blick auf
das GPS zeigt mir, dass dieser Weg nicht auf der Karte (Papier und online)
eingetragen ist, aber in die richtige Richtung führt. Einen Versuch ist es
wert, zurückgehen kann ich immer noch.
Das bleibt mir erspart, nach etlichen Klettereinlagen
und steilen Abschnitten lande ich wieder auf dem GR9. Der führt nun weiter
steil aufwärts über bekanntes steiniges Gelände (wie in den Calanques). Oh je,
das kann ja heiter werden mit dem schweren Rucksack und den Schmerzen in der
Hüfte.
Irgendwann kommt die Erkenntnis, dass das so nicht über
mehrere Tage zu schaffen ist. Das würde eine Tortur und nur mit Schmerzmittel
macht das auch keinen Spaß. Also breche ich die Tour ab und nehme nun den normalen
GR9 zurück zur Bastille.
Vorher besuche ich noch die eindrücklichen Grottes
dites de Mandrin, bevor mich die Gondel hinunter nach Grenoble fährt.
Fortsetzung im September.
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Grenoble |
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Grenoble |
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Blick auf den Aufstiegsweg
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Grenoble |
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Grenoble |
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Panorama
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erste Wegweiser
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Grenoble |
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Grottes de Mandrin
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erste Klettereinlagen (ach wären sie doch nur so wenig steil gewesen wie auf dem Bild)
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steinig, wie in den Calanques
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aber zumindest im Schatten
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Grottes de Mandrin
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Grottes de Mandrin |
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Blick aus der Grotte auf Grenoble
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Blick aus der Grotte auf Grenoble
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Grottes de Mandrin |
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Grottes de Mandrin |
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Grottes de Mandrin |
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noch einen Blick aus der Grotte
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Grottes de Mandrin |
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Filigranes am Wegesrand
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Gondel hinauf zur Bastille
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Gondel hinauf zur Bastille
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Grenoble
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Grenoble
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Peakfinder kennt die Gipfel
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Peakfinder kennt die Gipfel |
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Peakfinder kennt die Gipfel |
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Peakfinder kennt die Gipfel |
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Peakfinder kennt die Gipfel |
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Peakfinder kennt die Gipfel |
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Karte
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Region: Frankreich – Auvergne/Rhône-Alpes – Grenoble
Anreise: → TER Basel – Mulhouse, TGV Mulhouse
– Lyon, TER Lyon – Grenoble
← TER Grenoble – Lyon, TGV Lyon
– Mulhouse; TER Mulhouse - Basel
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