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Gipfel Hinterwaldkopf
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Tourdatum:
12.6.2020 |18,2 km | ▲507m
| ▼1.028m
| T2
Eine letzte Tour im Schwarzwald,
dann darf ich wieder in die Schweiz. Dort warten viele, schon geplante Touren
auf mich. Darauf freue ich mich sehr. Im Schwarzwald gehen mir langsam die
Ziele aus, vor allem die mit ÖV in erreichbarer Nähe. Deshalb soll es zum
Schluss noch einmal der Hinterwaldkopf sein, über eine andere Route.
Ich
beginne meine Wanderung am Bahnhof in Hinterzarten. Heute war das Abstand
halten nicht mehr möglich. In der S10 nach Titisee gab es nur noch Stehplätze.
Auch die Anzahl der Fahrräder war kaum zu bewältigen. Eine Maske haben
allerdings alle getragen.
In
Hinterzarten leerte ich die S-Bahn zum Teil und vor Ort zerstreute sich recht schnell. Am Anfang der Wanderung blieb
mir die Asphaltstraße leider nicht erspart. Sie reicht bis zum
Rappeneckerhäusle bzw. der dahinter liegenden Kläranlage. Ab da dann eine
Forststraße, die aber sehr schnell in einen schmalen Waldpfad überging.
Kurze
Zeit später dann der Abzweig zum Bistenwasserfall. Diesen Abstecher sollte man
sich nicht entgehen lassen. Der Weg hinunter ist gut gesichert, aber bei
feuchten Verhältnissen wie heute ist Vorsicht angesagt, denn die Stufen sind
rutschig.
Zurück
auf dem Wanderweg folgt der schmale Pfad nun der Straße. Hier ist allerdings
wenig los, im Gegensatz zu B31, die man bis hier oben hört. Weiter geht es nun
Richtung Alpersbach Wasserfall, der mir auch heute nicht aufgefallen ist. Dafür
versperrten jede Menge Mountainbiker den Weg.
Weiter
auf dem Wanderweg geht es nun Richtung Hinterwaldkopf. Der letzte Anstieg über
die Wiese zum Gipfel ist wie eine Autobahn. Hier waren auch erheblich mehr
Biker und Wanderer unterwegs.
Der
Gipfel des Hinterwaldkopfes ist schon eine eigenartige Konstruktion. In der
Mitte steht ein Denkmal umrahmt von einem Steinwall. Da gibt es jede Menge
Sitzmöglichkeiten und jetzt ist es auch Zeit für eine Mittagspause.
Jetzt beginnt
der lange Abstieg nach Kirchzarten. Am Ende der Freifläche wähle ich einen
anderen Weg, um den vielen Wanderern aus dem Weg zu gehen. Die Höfener Hütte
lasse ich rechts liegen, zu viel los.
Später
treffe ich wieder auf den markierten Wanderweg, der jetzt steinig und steil
abwärts führt. Mittlerweile ist es ziemlich schwül geworden, gut, dass ein
großer Teil durch den Wald führt.
Bei
Kasteleck erreiche ich wieder freie Landschaft, hier brennt die Sonne schon
ziemlich gnadenlos. Beim Birkenmaiershof ist dann der Abstieg zu Ende, jetzt
geht es mehr oder wenig ebenerdig zum Bahnhof.
Dort
fährt die Bahn gerade ab, als ich den Bahnhof erreiche. Jetzt habe ich noch
eine Stunde Zeit bis die nächste Bahn nach Freiburg fährt.
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Mohn mal in anderer Farbe
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Schwarzwald zerlegt
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weg von der Forststraße, hin zum schmalen Wanderweg
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über die Brücke
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immer wieder schön Moos und Wasser
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der Abstieg zum Bistenwasserfall
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Bistenwasserfall
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Bistenwasserfall
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Aufstieg zum Wanderweg
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die müssen aber noch fleißig sein, der Hügel ist noch sehr flach
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Knabenkraut in der Blumenwiese
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Alpersbach
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das Pferd läuft nicht weg
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schönes Schwarzwaldhaus
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Aufstieg zum Hinterwaldkopf
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schöner Weitblick
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Farbtupfer am Wegesrand
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im Detail
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weitere Farbtupfer
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Hinterwaldkopf |
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Blick zum Feldberg
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Abstiegsweg |
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abseits des markierten Wanderweges
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viele Ziegen am Berg, diese Kleine hat ein ordentliches Organ, ruft nach der Mutter als ich an ihr vorbeigehe
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Fingerhut
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der steinige Abstieg liegt hinter mir, jetzt geht es moderat entlang der Bäume
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noch eine kleine Wsserstufe
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Baumallee in Kirchzarten
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aufgezeichneter Track
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Region: Deutschland – Baden-Württemberg – Schwarzwald
Anreise: → RE Weil am Rhein – Freiburg; S
10 Freiburg – Hinterzarten
← S 1 Kirchzarten – Freiburg; RE
Freiburg – Weil am Rhein
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