Tourdatum:
1.6.2020 | 19,7 km | 6:15h | ▲804m | ▼793m
| T2
Pfingstmontag und schönes Wetter,
da ist es so eine Sache auf eine Wandertour zu gehen, vor allem in einer
Region, die als Naherholungsgebiet für eine nahe Stadt dient. Trotzdem wollte
ich es versuchen und hoffte, den Abstand immer einhalten zu können.
Ich
beginne meine Wanderung in Freiburg am Hauptbahnhof. So früh am Morgen sind
noch nicht Viele unterwegs. Und auch in der Altstadt kann ich ausgiebig
fotografieren ohne den üblichen Betrieb.
Ich
verlasse die Altstadt durch das Schwabentor und stehe am Beginn der Wanderung.
Nun geht es gleich etwas steil aufwärts bis zum Kanonenplatz. Hier gibt es eine
ersten schönen Überblick über Freiburg.
Vom
Kanonenplatz geht es jetzt weiter auf dem Kandelhöhenweg hinauf Richtung
Schlossbergturm, der schon von weitem über dem Wald zu erkennen ist. Der
Aufstieg zum Schlossbergturm führt über mehrere Treppenabschnitte. Auf jedem
Podest gibt es von der Sportmedizin der Uniklinik Freiburg nützliche
Gesundheitstipps.
Auch oben
am Schlossbergturm ist es am Morgen noch sehr ruhig, nur zwei Besucher, da ist
Abstand kein Problem. Vom Schlossbergturm folge ich dem schmalen Pfad Richtung
Schlossberg.
Nun
folgt ein wunderschöner Zickzack Abstieg zurück zum Kandelhöhenweg. Unten mache
ich einen Fehler und folge dem markierten Weg. Besser wäre es kurz vorher auf
den schmalen Pfad oberhalb des Burghalderings abzubiegen. Später steige ich auf
einem Verbindungsweg dort hinauf.
An der nächsten
Wegspinne muss man etwas aufpassen, den richtigen Abzweig zu finden. Es gibt
mehrere Möglichkeiten. An der nächsten Wegspinne folge ich noch ein Stück dem
Kandelhöhenweg, dann habe ich genug von den breiten Forstwegen auf denen ich
ständig den Mountainbikern ausweichen muss.
Ein
kleiner Pfad führt abseits etwas steil nach oben und flacht später etwas ab. Vorbei
an P 483 erreiche ich am Ende des Weges wieder den Kandelhöhenweg. Auf dem geht
es nun weiter Richtung Ottilienstein. Dort wartet eine nächste Abkürzung auf
mich.
An der
nächsten Kreuzung folge ich dann wieder dem Kandelhöhenweg, um später Direttissima
zum Rosskopf aufzusteigen. Hier oben gibt es nicht nur einen Turm sondern auch
noch zwei Windräder. Und jede Menge Mountainbiker.
Ich
suche mir abseits eine Bank für mein Mittagspicknick. Anschließend nehme ich
schnell Reißaus, viel zu viele Menschen sind hier. Es gibt jede Menge
ausgeschilderter Fahrradwege, trotz allem glauben die Mountainbiker, dass sie
auch die Wanderwege nutzen müssen. Schade, dass es so wenig Rücksichtnahme
gibt.
Ich
verlasse den Rosskopf und setze meine Wanderung auf dem Kandelhöhenweg fort bis
zur Hütte am Ochsenlager. Das ist der Umkehrpunkt, jetzt geht es zurück
Richtung Ausgangspunkt.
Der Weg über
die Forststraße ist kurz, dann biegt der Wanderweg Richtung Süden auf einen
schmalen Pfad ab. Bei P 587 gibt es eine neue Wegführung, der alte Weg ist
jetzt Mountainbike Strecke. Das bedeutet, man kann nicht mehr über einen
Rundweg zur St. Wendelinskapelle, sondern muss wieder zum Abzweig zurückgehen.
Das
nächste Ziel ist die Ottilienkapelle und das Waldrestaurant. Gleich einen
großen Bogen, man kann mit dem Auto herfahren, entsprechend voll ist es hier.
Der
Wanderweg führt südlich entlang der Forststraße durch den schattigen Wald.
Wunderbar bei diesen hohen Temperaturen.
Erst
kurz nach dem Ende treffe ich wieder auf die Forststraße, den Querweg Freiburg –
Bodensee. Ich verlasse ihn an der nächsten Kreuzung wieder und nehme erneut
eine Abkürzung über P 364.
Am Ende erreiche
ich den Burghaldering, dem ich bis zum Kanonenplatz folge. Jetzt bleibt nur
noch der Rückweg zum Bahnhof Freiburg, wo ich jetzt einen anderen Weg nehme.
Eine
lange Tour geht hier zu Ende, am Ende war es doch etwas schwieriger den Abstand
einzuhalten. Mittlerweile waren viele bei dem schönen Wetter unterwegs.
Eine
empfehlenswerte Wanderung, wenn man hier und da auf Abwege ausweicht.
Tour solo
Schön beschrieben, lässt Du die Information darüber wieviele Km das etwa sind absichtlich weg?
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