Dienstag, 7. April 2020

Wehraschlucht


Ich beginne meine Wanderung am Abzweig Hasel, eigentlich wollte ich am Dorfplatz starten, aber dann hätte ich 20 Minuten auf den Anschluss warten müssen. Da bin ich zu Fuß schneller.

Bis zur Ortsmitte folge ich der Kreisstraße, dass ist heute gut möglich, da es kaum Verkehr gibt. Sobald ich den Wald erreiche, ist auch die Asphaltstraße zu Ende. Weiter geht es jetzt über den Hotzenwald-Querweg. Zwischendurch nehme ich noch einmal eine Abkürzung und finde am Wegesrand langstielige Schlüsselblumen, wunderschön.

So lange ich auf dem Hotzenwald-Querweg bin, ist dies ein breiter Waldweg. Das ist auch noch am Beginn des Schluchtensteigs so. Erst bei km 6,7 verjüngt sich der Waldweg zu einem schmalen Pfad und steigt etwas steiler an.

Weit oberhalb der Wehra (man hörst das Rauschen allerdings die ganze Zeit) führt nun der schmale Pfad durch die Bergflanke. Mehrere Gräben werden auf kleinen Holzbrücken überquert.

Bei km 7,1 hätte man noch die Möglichkeit zur Wehra abzusteigen. Ich bleibe auf dem Schluchtensteig, der manchmal ein paar trickige Abschnitte bereithält. Durch den dichten Wald gibt es wenig Durchblicke ins Tal. Kurz vor dem Ende gibt es eine Bank, von der man einen Blick auf gegenüberliegende Felsenhütte hat.

Jetzt ist es nicht mehr weit bis zur Haltestelle Am Schluchtensteig. Der Bus fährt hier in der Ferienzeit nur alle zwei Stunden. Ich war so zügig unterwegs, dass ich nur 10 Minuten auf den Bus warten muss.












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